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Vita
Zur Person
Elmar Brückner wurde am 9.10.1941 in Bamberg geboren. Nach dem Besuch der Oberrealschule in Bamberg 1951-1960 studierte Elmar K. Brückner Physik und Mathematik an der Friedrich - Alexander - Universität Erlangen. Seine Diplomarbeit 1966 machte er an einem van de Graaf Generator auf dem Gebiet der Kernphysik am Institut für Experimentalphysik bei Prof. Fleischmann. Nebenher studierte er Astronomie mit Aufenthalt auf der Bamberger Sternwarte bei Prof. Strohmeyer sowie Geisteswissenschaften bei Prof. Hans-Joachim Schoeps. Seit 1963 beschäftigte er sich - mehr zwangsläufig - mit dem damals neuen Gebiet der Datenverarbeitung und den noch neuen "Computern". Anstoss dazu gaben die Beschäftigung mit Vielkanalanalysatoren zur Messung von Spektren ( diese erforderten schon digitale Verarbeitung der Daten ) und die Notwendigkeit gemessene Spektrumverteilungen auch theoretisch zu untermauern. 1965 musste ausserdem die online Messwerterfassung mit einer PDP 7 für einen neuen Linearbeschleuniger geplant werden. |
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Zur Berechnung von Monte Carlo Simulationen im Zuge seiner Diplomarbeit benutzte er einen Computer vom Typ Zuse Z3. ( Produkt der Zuse KG Bad Hersfeld. Einer der ersten Transistorrechner). Programme wurden in Zuse Formelcode erstellt. Rechenzeiten von 6-12 Stunden waren hierbei normal. (Bilder Studium) Ab 1966 führte er Gedankenaustausch und Briefwechsel bezüglich des Projektes " Rechnender Raum" mit dem Computer Pionier Prof. Konrad Zuse. |
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1966 trat er in die damaligen Siemens Reiniger Werke*) (SRW) ein, in die zentrale "Rechenstelle" der Entwicklung - diese war mit einer PDP 8 von Digital Equipment ausgerüstet - und war dann in verschiedenen leitenden Funktionen der Entwicklung mit den Schwerpunkten auf Systemtechnik, Hardware- und Software tätig und bereitete dort u.a. strategische Entscheidungen zum online Rechnereinsatz im Verbund mit medizinischen Diagnosegeräten für den Vorstand vor. 1967 lernte er dabei das Projekt " (MAC) Man and Computer" am MIT bei Prof. Weizenbaum kennen. *) später Wernerwerk für Medizintechnik, UB Med heute Siemens Medical Solutions |
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Projektleitung bei den ersten Rechnereinsätzen Anfang der 70iger Jahre in der DKD Wiesbaden, Universität Erlangen, München Perlach , München Harlaching und Krankenhaus Kulmbach etc. kamen hinzu. Schwerpunkte waren neben der online Meßwerterfassung im klinisch - chemischen Labor die Programmierung der Patientenaufnahme, Anamneseerfassung , Patientenabrechnung u.v.a.m. Er leitete und führte die Entwicklung für das welterste voll digitale Röntgensystem im SMZO Wien ( Donauspital 1992). Hierfür nahm er zusammen mit Heinrich Entler von Siemens Österreich den : Innovationspreis Mercur der Handelskammer Wien im Februar 1993 entgegen. Weiter zu erwähnen sind die Entwicklung (1989) schneller Bildrechner auf ASIC - Basis in Zusammenarbeit mit LSI Logic für Computertomographen und Kernspinresonanzgeräte und die Einführung (1995) des Siemens Process Assessment für Software. E. Brückner ist u.a. Assessor für Software Process Improvement und Technologie Assessment. |
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Nach seiner Pensionierung arbeitet E. Brückner auf dem Gebiet des Webdesign der Evaluierung von Web Authoring Tools und der Anwendung und Evaluierung Digitaler Bild - Techniken für Photographie und Videographie. Anwendung finden diese Techniken beim Forschungsprojekt Genealogie. Dieses Projekt beinhaltet die breitflächige Erkundung von Vorfahren und Verwandten der Familien Brückner. Ziel ist dabei auch die Langzeit - Sicherung und Archivierung von Unterlagen und Bildern. |
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Nicht unerwähnt soll bleiben : Von 1962 bis 1982 stand E.Brückner an Wochenenden, Feiertagen hinter der Theke des damaligen Bürgerbräustüblas in Bamberg am Wilhelmsplatz. |
Ein Reporter des Fränkischen Tages Bamberg interviewte mich
für die Broschüre anlässlich des 20 jährigen Bestehens des
Media Marktes Hallstadt als Stammkunden.